Sujet

Seit gespannt und besucht uns an der Rassler -Party 2025 und feiert mit uns.

500 Jahr ist es her,

als Vasco segelte im Meer.

Trank er gerne ein Gläschen Rum,

wurde der Kurs schon mal krumm.

Horw anstelle Indien entdeckt,

starb er dann vor lauter Schreck.

Wir die Crew, sind geblieben

und feiern alle Jahre wieder.

 

RASSEL RASSEL drümol Bandi

40 Jahre Rasselbandi Horw

 

 

Obwohl das Yersinia pestis uns nicht mehr plagt,

sind Heiler, Bader & Doktoren sehr gefragt.

Einer der gegen alles & für jeden, ein nützlich Mittel hat,

um einzunehmen, so tut er mischen, mixen und ausprobieren,

macht Medizin aus heilsamen Fasnachtsviren.

 

 

„Unsere Welt sind die Berge, dass ist unser Zuhaus.
Doch einmal im Jah kommen wir raus,
an die Luzerner Fasnacht gehen wir.
Zusammen feiern zu Wein und Bier.“

Zwei Jahre mussten wir warten, bis wir unser neues Sujet präsentieren konnte.

Aber mit voller Energie konnten wir unsere Sujet nun an der Fasnacht 2022 präsentieren.
Gelungene Auftritte gesellige Gespräche und einen neu lancierten „Rüüdige-Sonntig“, war die Fasnacht 2022 perfekt. 🙂

Leider wurde die Fasnacht 2021 abgesagt.

«De Horber esch es äntli glonge, si hend S’Onghür vom Drachebärg bezwonge. Jetzt müend d’Chrienser ke Angst meh ha, das ehri grossi «Stadt» duet onder gah.»

Set 35 Johr schtächid mer i üse See,
vell send do scho met debi gse.
Onderwägs als Horwer Narre-Zocht,
fesched mer no lang i üsere Horwer Bocht!

Mit Musikalischen Highlights, gemütliches Apéros am Krienser Umzug und einem Rüüdig verrecktem Zusammenhalt konnten wir eine unvergessliche „Jubi“ – Fasnacht zelebrieren.

Wir sind lustig und ganz klein,
umso lustiger mit noch mehr Wein.
Kleine Geschöpfe aus dem schönsten Ort
und am Mittwoch leider wieder fort.

Unter diesem Motto zogen wir in diesem Jahr durch die Gassen von Luzern. Es war wieder einmal eine rüüdige Fasnacht mit vielen tollen Eindrücken!

Zum krönenden Abschluss hatte Petrus Gnade walten lassen und der Dienstag zeigte sich von der schönsten Seite.

„Dia de los Muertos“ ist das traditionelle, mexikanische Fest der Toten.
Dem entsprechend präsentierten wir uns gruselig mit Totenkopf aber auch
festlich und fröhlich.

Das Sujet (Vor allem der Wagen) kam bei den Zuschauern und Medien gleichermassen gut an, so waren wir auf den Online Portalen wie 20min, Radio Pilatus und er LZ, in der Hauptausgabe der Tagesschau und der Printausgabe der Luzerner Zeitung.

Diese Fasnacht steht wohl ganz oben auf der ewigen Liste der Mega-Fasis. Absolutes top Wetter mit hohen Temperaturen und viel Sonne, sensationelle Stimmung, gutes Programm (Vorfasnacht, Skitag, Samstag) und sehr gut integrierte Babys.

Wehrmutstropfen war wie letztes Jahr das Monstercorso welches uns erneut verblasen hatte.

Nach dem Sommer Hit von Dodo entschieden wir uns dieses Jahr als Hippie Bus
an die Fasnacht zu gehen.
Als bunte und fröhlicher Hippie erheiterten wir viele Zuschauer. Es gab sehr viel Beifall und wir kamen bei allen sehr gut an.

Nach einer sehr kurzen aber intensiven Vorfasnacht, starteten wir am 04.02.
in die Fritschitagwacht. Dieses Jahr gab es nicht so viele, aber dafür super
Auftritte in der Stadt, in Kriens und Horw.

Leider war uns in diesem Jahr das Wetter nicht so gesonnen. Nach einigen Regenauftritten vor allem am Dienstag mussten wir zum ersten Mal das Monstercorso ohne Fahnen unter die Füsse nehmen. Das Sturmtief «Susanna» machte dies mit heftigen Böen leider nötig.

Alles in allem aber eine Top Fasnacht mit vielen Premieren.

Nachdem Birlle dieses Sujet schon einige mahle vorgeschlagen hatte,
wurde das Tweety 2015 endlich umgesetzt.

Dieser gelbe, herzige Vogel kam bei klein und Gross sehr gut an.
Ebenfalls gewaltig war der disejährige Tambi als Silvester.

Trotz einigen Abgängen konnten wir mit einer stark aufspielenden Truppe an die Fasnacht 2015. Nach einer tollen Vorfasnacht hatten wir dann diverse super Auftritte in der Stadt und in Horw.

Ein Erlebnis war sicher auch unser x-te Nachfasnachtsanlass beim Brandons de Moudon.

30. Jahre Rasselbandi. Was für ein Jubiläum!!

Gestartet sind wir mit einer Super Rassler-Party. Unter der Leitung unseres neu
OK-Chef Dani Höde boten wir unseren Gästen einen unvergesslichen Abend.

Nach dem wir mit kleineren Anfangsschwierigkeiten, in die sehr lange Vorfasnacht gestartet sind, kamen wir immer besser in Fahrt.
Mit diversen top Auftritten und einem gigantischen Tambi-Grind (Danke Jönse), konnten wir sicher Werbung in eigener Sache machen.

Zu den Höhepunkten gehört zweifellos der Güdismontag, als wir mit unseren Ehemaligen durch die Gassen von Luzern zogen. Das Nachtessen im Crazy Cactus und die beiden Auftritte auf der Mühleplatzbühne und der Rathaustreppe mit 80 Rasslern waren schlicht phänomenal!!

Durchnässt ging es dann in die Schlussrunde, wo wohl einigen unserer Babies und auch anderen gestandenen Mitglieder, sehr mulmige Gefühle hatten.

Auf der Suche nach dem vollendeten Glück, machte sich die Rasselbandi auf die Suche. Als liebestolle Bauern, folgten wir unserer exotischen Braut Natalie.
(Tambourmajor Marcel Brun –  welcher sich in seinem ersten Jahr super geschlagen hat).

Die Highlights an der diesjährigen Fasnacht, waren wohl die beiden Lieder: Burebueb und Monja, welche bei den Zuhörern immer sehr gut angekommen sind. (obwohl wir das zweite, mehr gesungen als gespielt haben).

Zu den Höhepunkten gehörten natürlich auch die zahlreichen Auftritte. Vor allem der Mühleplatzauftritt vom Montag war wohl einer der besten.

Eine Saison die geprägt war von einer sehr guten Stimmung, mit viel Schnee und der super Unterstützung der Altrassler und externen Helfern.

Das Fasnachtsjahr 2013 geht wohl als super Saison in die Geschichte ein.

Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14. April 1912 mit einem Eisberg und sank. Dabei kamen ca. 1500 Menschen ums Leben.

Die Rasselbandi nahm diesen Jahrestag zum Anlass und zog als 3. und 1. Klass-Passagiere durch die Fasnacht. Mit witzig ausgeschaffenen Sujets und einer detailgetreuen Nachbildung der Titanic, konnten wir die Leute begeistern.

Die Highlights dieser Fasnacht waren sicher die drei Umzüge mit der stark aufspielenden Schiffskapelle und den vielen guten Auftritt in der Stadt.

Dazu kommt der erste Platz, bei der LFK Sujetbeurteilung.
Wir waren: „Das beste Umzugssujet der Luzerner Fasnacht 2012“

Horw vor unzähligen Jahren, in Sumpf des Dorfes.
Es erheben sich die vergessenen Seelen von Horw.

Als modrige, gruslige Untote, zog die Rasselbandi dieses Jahr durch die Strassen.
Geprägt von sehr gutem Wetter, gab es auch dieses Jahr wieder sehr viele Höhepunkte zu erleben.
Etwas ungewohnt war sicher das speziell eingeübte Umzugslied, welches aber sehr gut zu den geheimnisvollen Gestalten und dem sensationell ausgearbeiteten Umzugswagen passte.

Jahr 1 nach dem Jubiläum.

Diese Fasnacht wurde geprägt von sehr tiefen Temperaturen. Doch das konnte niemanden davon abhalten die Fasnacht so richtig zu geniessen.
In unseren Affenkostümen hatten wir immer genug Fell um uns herum.
Souverän wurden wir von unserm Gorilla Fallet André durch die Fasnacht geführt.

Höhepunkte in diesem Jahr, war sicher die Rassler-Party (sie brach alle Rekorde) und die beiden Luzerner und der Horwer Umzug. Sie wurden durch zahlreiche Zuschauer bewundert.

25 Jahre Rasselbandi Horw. Grund genug uns selber zu feiern.
Als Hofnarren, machten wir in unserem rot/schwarz/goldenen Kleid dem König unsere Aufwartung.

Das Jubiläumsjahr war geprägt von unserem einmaligen Jubiläums-Abend und der einmal mehr genialen Rassler-Party. Wir hatten viele sensationelle Auftritte und hatten sowohl an der Vorfasnacht wie auch an den haupttagen königlichen Spass.
Zum ersten mal konnten wir am Monsterkonzert ganz vorne mit laufen.

Liebi Lüüt, losid jetzt zue,
25 Johr es scho rassle tued.
Königlich, so lang’s eus scho ged,
drom möched alli ond fiired met.

Erinnern sie sich auch noch an die vor über 30 Jahren erschienene Zeichentrickfilm Serie „Wickie und die starken Männer“? An die Abenteuer von Wickie, Halva, Faxe, Snorre, Tjure, Ulme und Urobe?

Von ihnen inspiriert wagten wir uns als Wickie und die starken Rassler an die Fasnacht 2008. Eine Fasnacht die geprägt war von vielen genialen Auftritten und einer sehr guten Stimmung im Team, schönem Wetter und der super Unterstützung der Altrassler (als Halva’s Frau „Ylva“ unterwegs)
Highlights waren bestimmt die Auftritte in Sarmenstorf und der Mitternachtsauftritt auf der Rathaustreppe vom Güdis-Dienstag.

Wickie das kleine Ding mit rotblondem Haar
ist ein schlauer Junge, dass ist ja klar.
Ein lauter Schnipps dann tausend Sterne,
die starken Männer haben sie einfach gerne.

Das 1967 herausgebrachte, legendäre Beatles Album „SGT. PEPPER’S LONELY HEARTS CLUB BAND“ inspirierte uns dermassen, dass wir selber als RASSELBANDI LONELY HEARTS CLUB BAND unterwegs waren.

Höhepunkte an dieser Fasnacht war sicher, dass durch das schöne Wetter bedingte Interesse der Zuschauer, die tollen Umzüge in Luzern und Horw, die Integration von 11 Neumitglieder und die Feuertaufe unseres neuen Tambourmajor mus.

„The Beatles“ sind wieder in aller Munde, farbenfroh drehen sie in Luzern ihre Runde. Pilze und Schnäuze kommen erneut in Mode, die Rasslbandi macht schon mal die Probe!

Die Konsumgesellschaft spielt verrückt. Alles kommt immer früher in die Läden.
Kaum ist der Sommer vorbei kommt Weihnachten, an Weihnachten gibt es schon Fasnachtszeugs und an der Fasnacht kommt der Osterhase!
Das der Osterhase in diesem Jahr aus Horw kam hat viele gefreut. Nicht nur die Kinder hatten freude an unserem originell ausgearbeiteten Sujet.

Wenn der Blütenstaub steigt in die Nase, kann er nicht weit sein der Osterhase…
Die Bunnybandi lässt den Frühling erwachen, ein Hoch auf die Liebe, lasst es krachen!

Die Ir(r)en sind los. Auch im Jahr 1 nach dem Jubiläum konnten wir wieder mit einer schlagkräftigen Truppe an die Fasnacht. Als tollkühne Iren aus den sagen- reichen Waldgebiete nahe Dublin. Angeführt von einer märchenhaften Fee, verzauberten wir die Horwer- und Luzernerfasnacht. Im traditionellen Irischen grün, weiss und orange brachten wir etwas freude von Niedwalden über das Aargau bis hinunter ins Vaadland. Höhepunkt dieser Fasnacht war sicher die erstmalige, super Führung unseres neuen Tambourmajor David Marchina.

20 Jahr Rasselbandi! Endlich Volljährig. Ob wir auch erwachsener geworden sind lassen wir einmal offen. Farbenfroh und pompös kamen wir daher. Das von Helen Helfenstein ausgearbeitete Sujet forderte von allen daran beteiligten einiges ab. Das Resultat konnte sich nicht nur sehen lassen, nein es regte viele Leute zu spontanem Applaus oder komplimenten an.
Als klassische Moulin Ruusch Tänzerinnen zeigten wir unsere Reize. Strapse und Decoltees vom feinsten, Unterröcke und Boas die zu begeistern vermochten.
Highlight in diesem Jahr waren die vielen Vor- und Nachfasnachtsanlässe und natärlich die Fasnacht selber. Und unser stetige Begleiter „Ferdifant“.
Rund um eine gelungene Saison.

Die Königin von England feierte im Jahre 2002 ihr 50 Jähriges Kronjubiläum. Dies war Anlass für die Rasselbandi ebenfalls eine Monarchie für Luzern zu fordern.
Aus diesem Grund, luden wir kurzerhand die Queen nach Luzern ein. Sie war so begeistert, dass sie sogar an den beiden Luzerner Umzügen teilnahm.
Leider ist es auch ihr nicht gelungen, die Stadtgewaltigen von Luzern von einer Monarchie zu überzeugen.
Als Lifeguard der Queen, zogen wir durch die Gassen von Luzern. Die Uniformen wussten den Passanten zu gefallen.
Ein Highlight am Umzug war sicherlich unser speziell eingeübtes Queen-Lied.

Vampire send bös ond bluetig
Vampire send stark ond muetig
Bessige Vampire düend nes schränze
Mer spelied Tag und Nacht, ohni Gränze!

Tag für Tag werden die verschiedensten Produkte verzehrt, verbraucht oder sonst genutzt. Immer wichtiger ist es, dass diese Produkte für den Konsumenten nicht gefährlich sind und Verbraucher freundlich.

Damit dem so ist braucht es viele Technische Versuche und Abklärungen.
Viele Dummy’s müssen für das Wohl des Konsumenten ihren Kopf oder sonst was hin halten.
Wir von der Stiftung RABATEST haben nun die Nase voll und geben den Konsumenten alles zurück.

Anlässlich des Jahrtausend Wechsel hatten im Frühling viele Paare den Wunsch, ein Millenniumbaby zu bekommen. Für diese Paar begann ein Wettlauf mit der Zeit, ein ungeheurer Druck lastete auf ihnen. Keiner konnte sagen ob sie den richtigen Zeitpunkt für die Befruchtung erwischt haben.
Jetzt ist Jahresende und all diese Paare sind nun gespannt ob es wohl reichen wird für das lang ersehnte Millenniumbaby? Wurde richtig gerechnet?
Unser Diesjähriges Sujet soll die Zeit nach dem Jahreswechsel darstellen. Eine genervte Mutter führt uns an und kleine, freche Millenniumbabys sorgen für ordentlichen Betrieb. Die Babys Schreien, zupfen der Mutter an den Haaren, machen Krach und Spielen auf ihren lauten Instrumenten.
Unser Sujet soll verdeutlichen, dass auch „geplante“ Wunschbabys nicht unbedingt Engel sein Müssen.
 Die gesamte Rasselbandi soll zeigen, dass nicht jedes gewünschte Millenniumbaby ein braves Baby ist, sondern auch ein wenig frech daherkommen kann.

Die Rasselbandi feiert Geburtstag. 15 Jahre sind wir jetzt schon an der Fasnacht unterwegs. Eine Gelegenheit zum Feiern.

Wir tun dies mit unserem Jubiläumssujet Rassler Party. Ein Name der verpflichtet! Partys gibt es bei der Rasselbandi laufend und weil dem so ist, haben wir auf unserem diesjährigen Umzugswagen eine Bar eingerichtet wo alle unsere vergangenen 14 vergangenen Sujets noch einmal zu bewundern sind. Ebenfalls sind auch alle Umzugsbesucher eingeladen auf unserem Wagen eine Jubiläumsparty zu feiern.

Ein Feuerwerk voller Farben, ein spiel voller Power, eine Rasselbandi voller Party.
Rassler haben einen Virus in sich den man nicht beschreiben kann, den muss man erleben!

Die Super-Vögel der Rasselbandi rauschen zu Ehren von unserem Ehrenpräsidenten durch die Luzerner Fasnacht. Als Probelokal führen wir bei den Umzügen eine verbesserte Version des Luzener Kunst- und Kongresshauses mit uns. Diese Einrichtung ermöglicht auch eine neue Marschformation mit den Bläsern auf dem Wagen und dem Rythmus in gewohnter Formation, genannt Sauhaufen, hinterher. Bei einer dieser Gelegenheiten wird ein alter Klassiker der RABA, das Lied A.I.E., umbenannt in Seebrugg (die Fernsehkameras lassen grüssen). Das die Rasselbandi nicht nur an der Fasnacht Spitze ist, sonder auch vor- und nachher einiges zu bieten hat, beweisen in diesem Jahr so gelungene Anlässe wie der Vorstandsausflug und das Probeweekend in Oberrickenbach, wo trotz viel Arbeit das kameradschaftliche Element nicht zu kurz kam.

Eine Guggenmusig steht in Flammen! Bei unserem diesjährigen Sujet scheinen die Kleider zu brennen, und aus jedem Brandherd lacht ein kleiner Teufel mit hämischem Grinsen. Dabei lodert das Feuer des Fasnachtsfiebers nicht nur in den Herzen der Rasselbandi. Mit unserem Sound gelingt es uns nicht selten, die Flammen der Begeisterung auf unser Publikum überspringen zu lassen. Eine bahnbrechende Errungenschaft gelingt schon im Herbst, mit der Schaffung unseres Sommersujets. Die roten Latzhosen mit dem gelben T-Shirt sind inzwischen schon liebgewonnene Tradition geworden. Der nachfasnächtliche Abstecher nach Onex ist auch nicht ohne, wird aber, in anbetracht der zu Fuss zurückgelegten Kilometer, wohl einmalig bleiben.

Für viele das originellste Sujet der Rasselbandi ist der Schwändu-Schlarpi mit seinem dicken Bauch, dem pausbackigen Gesicht und den grossen nackten Zehen. Am Umzug in Luzern probieren wir wieder einmal etwas neues aus. Statt mit den Instrumenten laufen wir mit kleinen Jagdhörnern durch die Gassen und verteilen, sehr zur Freude der Zuschauer, heisse Getränke. Als Markenzeichen weit herum sichtbar sind die grünen Zipfelmützen, die wir tragen wenn wir gerade einmal keinen Grind aufhaben. Die vielen kleinen Mützen sind Ausleger der Muttermütze, die während der Fasnachtszeit in der Krone des Horwer Fasnachtsbaumes weithin sichtbar Werbung für die Fasnacht macht. Zum ersten Mal werden wir während der Fasnacht von den Altrasslern mit dem Kaffi-Wagen tatkräftig unterstützt. Die Abgänge aus dem letzten Jahr können wir in diesem Jahr wieder mit neuen motivierten Mitgliedern ersetzten, die einen frischen Wind in die Rasselbandi bringen und viel zum guten gelingen des Fasnachtsjahres beitragen.

Wie war das Leben zu Zeiten von Louis XIV ? Die Rasselbandi will es genau wissen und lebt eine Fasnacht lang im barocken Stil. Wir können feststellen, das sie es gut hatten in den alten Zeiten. Nur die Röcke mit übergroßem Durchmesser scheinen im Alltag etwas unpraktisch zu sein. Wir schreiben das Jahr eins nach Tschami. Den Prognosen vieler Skeptiker zum Trotz ist die Rasselbandi auch nach dem 10-jährigen Jubiläum in alter Frische aktiv an der Fasnacht. Einige Abgänge haben wir zwar zu verzeichnen, aber der harte Kern lässt sich nicht unterkriegen und feiert eine Fasnacht ganz nach den in den Statuten festgesetzten Grundsätzen. Einige ehemalige Rassler können es doch nicht lassen, und es entsteht eine „alte Garde“, unsere Altrassler.

In diesem Jahr soll es wieder etwas für’s Auge geben. Diesen Vorsatz hat sich Helen genommen und sich bei der Ausarbeitung des Sujets gleich selbst übertroffen. Wir präsentieren uns als Blumenstrauss, jeder Rassler eine eigene Blume mit vielen Blüten. Dabei kann jeder Rassler eine eigene Farbe wählen, was dem Gesamtbild eine farbenfrohe, fröhliche Note gibt. Das Echo bei den Leuten auf dieses Sujet ist enorm, und lässt uns die Mühe und die Arbeit vergessen die wir beim herstellen desselben hatten. Auch beim Luzerner Umzug klassieren wir Bestnoten und belegen den zweiten Platz. Noch heute verbinden viele Leute den Namen Rasselbandi mit diesem Sujet. Aber nicht nur in Luzern, auch in Moudon scheinen sie unser Kleid zu mögen, und wie es scheint nicht nur unser Kleid.

Als Astronauten vom RABA-Stern landen wir in diesem Jahr an der Fasnacht in Luzern, und das nicht etwa auf dem Bauch. Unser Sujet, mit seinem futuristischem Äußeren, ehrt den ersten Schweizer im All, Claude Nicollier. Die Kleider und der Grind sind Raumanzügen nachempfunden, natürlich etwas fasnächtlich aufgepeppt. Bei den Umzügen haben wir auch noch gleich Nicolliers Transportmittel dabei, nämlich einen Space Shuttle der Luxusklasse. Vor allem den Leuten in Moudon scheint unsere Version der NASA-Bekleidung zu gefallen, den sie belohnen uns mit dem zweiten Rang bei ihrer Fasnachtsbewertung. Musikalisch sind wir inzwischen zu den lauteren Guggenmusigen der Umgebung zu zählen. Und das wir nicht nur laut sind beweist uns das Publikum, so zum Beispiel am Carüsa, wo wir als einzige Musig die Leute dazu bringen sich zu erheben.

Was sind denn das für komische weiss – rot – gelbe Gestalten, die sich durch die Altstadt schleichen? Es ist die Rasselbandi als Pilatusgeister verkleidet. Das wurde zwar da und dort nicht auf Anhieb erkannt ( du Mami, sind das Hüener?), aber aufgefallen ist das Kleid auf jeden Fall. Auch der Grind mit seinen weissen Schnipseln und den grossen schwarzen Augen ist auf keinen Fall zu übersehen. Wir erleben in diesem Jahr eine grossartige Fasnacht, mit einer tollen Kameradschaft in der Musig. Einige spezielle Auftritte sorgen für zusätzlichen Auftrieb, so etwa der Auftritt beim FCL-Club-2000 und bei verschiedenen Anlässen als Zunftmusig der Zunft zur Reuss. Nachfasnächtlich gönnen wir uns einen Ausflug uns deutsche Grenzgebiet nach Thayngen, wo wir ein ganz massives Wochenende verleben.

Als gefürchtete Piraten entern wir dieses Jahr das fasnächtliche Luzern. Schon von Weitem kann man die augenfälligen, grossen Hüte sehen, wenn die Rasselbandi Piraten daherkommen. Die weissen Totenköpfe lassen keinen Zweifel aufkommen an der mörderisch guten Stimmung die wir verbreiten wollen. Leider hat auch Petrus seine eigene Vorstellung von wildem Treiben und beschert uns eine Sturmfasnacht. Gleich bei mehreren Gelegenheiten windet es uns fast die Hüte von den Grinden. Ansonsten haben wir für einmal ein etwas weniger strenges Programm und entsprechend Zeit die Kameradschaft zu pflegen. Das das auch wichtig ist bestätigt der Zusammenhalt des harten Kernes der Rasselbandi auf eindrückliche Art und Weise. Auch im Sommer geht es in dieser Richtung weiter mit einer Nauenfahrt der gröberen Sorte.

An der diesjährigen Fasnacht geht es bissig zu und her. Nicht nur weil das Wetter während der ganzen Vor-Fasnacht bissig kalt ist, sondern vor allem wegen unseren Grinden. Wir haben uns an der Sujetversammlung für ein Fantasie-Sujet entschieden und tragen ein schwarzes Grundkleid an dem sich eine grüne Schlange emporwindet. Der Kopf der Schlange ist unser Grind, mit langen weissen Zähnen die aus einem weit aufgerissenen Rachen hervorschauen. Als Schlangenbändiger versucht sich T., weil Tschami ein Zwischenjahr ohne Guggenmusig einlegt. Es ist ein Jahr mit vielen Aktivitäten, vor allem auch im Sommer. Wir nehmen am Guggertreffen in Spreitenbach teil, haben nach mehrjähriger Pause wieder einmal eine Nauenfahrt und vor allem ein Sommernachtsfest bei dem wir viele neue Fans gewinnen können.

Rasselbandi spielt eine Bande von Rasslern zur Feier unseres fünften Geburtstages. Wie es sich für so einen Rassler gehört kleiden wir uns farbenfroh und ausgelassen. Mit unseren schwarz – weiss – gelben Kleidern und mit viel Getöse fegen wir durch die fasnächtlichen Gassen Luzerns. Der Grind ist bis ins letzte Detail ausgearbeitet und angemalt nach der Vorlage unseres Rassler-Signets, das uns schon seit dem ersten Jahr begleitet. Auch der Wagen kommt jubiläumsgerecht daher, als Riesentorte zum RABA-Geburtstag. Die Proben finden in diesem Jahr erstmalig im Schulhaus Kastanienbaum statt, wo wir etwas mehr Platz vorfinden als im Steinmattli. In diesem Jahr tagt auch zum ersten Mal die MUKO, um unsere musikalische Leistung gezielt verbessern zu können. Die erste Rassler-Zytig erscheint auch in diesem Jahr, eine Einrichtung die man aus den heutigen Vereinsleben gar nicht mehr wegdenken kann. Ein weiteres Novum in diesem Jahr: Die Rasselbandi bekommt einen eigenen Fan-Club, mit Oli als Vorsitzendem und allen drum und dran.

Die ganze Guggenmusig in rot, dass ist die Leitidee unseres diesjährigen Sujets. Das Hauptaugenmerk soll nicht auf der Einzelmaske liegen wie im letzten Jahr, sondern die Wirkung soll von der Masse her kommen. Deswegen muss auch der Grind von stattlicher Grösse sein. Das haben wir umgesetzt, mit einem gepolyesterten Grind, der aus einer vierteiligen Grundform zusammengeschustert werden musste. Das ganze wurde dann rot gespritzt und lackiert. Diese Aufmachung verfehlt ihre Wirkung nicht, die rote Guggenmusig sticht einem auch im grössten Gewühl schon von Weitem ins Auge. Zwischen den hohen Fasnachtstagen machen wir einen Ausflug ins „Ausland“ nach Bouveret im Wallis, wo wir das tun können, was wir nachweislich am Besten können, nämlich festen und fätzen.

Zu einem unvergesslichen Erlebnis wird die Fasnacht mit dem Zirkus-Sujet. Die Kleider sind mit einem unglaublichen Aufwand gemacht. Dabei gibt es immer nur vier gleiche Kleider pro Typus. Da sind zum Beispiel Elefanten, Tiger, Marokkaner, fröhliche Clowns und traurige Clowns, Pferde usw. Für jeden einzelnen Typus musste eine Grundform angelegt werden. Angeführt werden wir von einem Nummerngirl und vom Zirkusdirektor. Die Zuschauer danken uns den enormen Aufwand mit viel Applaus und Begeisterung. Auch musikalisch steigen wir weiter auf und wir sind nach drei Jahren schon erstaunlich etabliert in den ehrenwerten Fasnachtskreisen. Aus der Welsch-Schweiz angereiste Zuschauer sind ebenfalls von unserem Sujet begeistert und laden uns nach Moudon und Annemasse ein.

Nach dem erfolgreichen ersten Jahr steigen wir frohen Mutes in das nächste Abenteuer. Wir können auch einige Zuzüge aus „jungmusikalischen“ Kreisen verbuchen, was uns zusätzlich den Rücken stärkt. Wir nehmen das Verkehrschaos in der Stadt Luzern und vor allem beim Schwanenplatz auf die Schippe, wo sich die Reisebusse der Touristen jeweils bis zur Hofkirche stauen. Auffällig sind vor allem unsere Grinden, die Rauchwolken darstellen und eine beachtliche Grösse aufweisen. Musikalisch geht es einen grossen Schritt vorwärts und wir können unser Repertoire erheblich vergrössern. Auch in der Vorfasnacht sind wir aktiv, unter anderem mit einem Rasselbandi Fasnachtsball in der Eule und mit einer Fasnachts-Kleiderbörse.

An der Fasnacht 1983 nimmt in den Köpfen von Heinz, Alice und Helen die Idee einer eigenen Guggenmusig konkrete Formen an. Die Verfolgung dieser Idee gipfelt schliesslich in eine Gründungsversammlung im Sommer 1984. 
Das ist die Geburtsstunde der Horwer Rasselbandi. Man munkelt, dass zu dieser Versammlung einer zu spät kam und dass dann am gleichentags stattfindenden Altstadtfest noch gehörig gefeiert wurde, was sich als Ohmen über die Guggenmusig gelegt haben soll. Wie dem auch sei, das erste Sujet heisst auf alle Fälle „Narrenschiff“ ist mit viel Elan und grossem Aufwand umgesetzt. Wir nehmen damit das Hin und Her um die Namensgebung des Dampfschiffes Unterwalden
auf’s Korn. Einige wenige belächeln uns, doch die meisten loben für die Frische
und Unbekümmertheit, die wir ausstrahlen. Wir nehmen auch schon an der ersten Fasnacht am Luzerner Umzug teil, wo wir ein wunderschönes Dampfschiff als Wagen mitnehmen.